Tiergestützte Interventionen – neue Wege in der pädagogischen Praxis
„Ein Tier kann dem Kind dabei helfen, die Aufgaben des Großwerdens zu meistern“
(Boris M. Levinson, in Greiffenhagen & Buck-Werner, Tiere als Therapie, 2012, S. 68, Kynos Verlag)
Im Leben von Kindern und Erwachsenen spielen Tiere seit jeher eine wichtige Rolle, ob als Nutztier, Streicheltier oder Jagdgefährte. In den letzten 30 Jahren gewinnt allerdings eine weitere Betrachtungsmöglichkeit an Bedeutung. Im Fokus steht die Frage: „Kann ein Tier eine pädagogische oder eine psychologisch-medizinische positive Wirkung auf den Menschen haben? Wer diese Frage beantwortet wissen will, ist im Seminar „tiergestützte Interventionen – neue Wege in der pädagogischen Praxis“ genau richtig. Gemeinsam wollen wir die Grundlagen, Voraussetzungen und Möglichkeiten der tiergestützten Interventionen unter die Lupe nehmen und Zusammenhänge für unsere eigene pädagogische Praxis ziehen.
Der Begriff der tiergestützten Interventionen lässt sich in vier Bereiche unterteilen: tiergestützte Aktivität, tiergestützte Förderung, tiergestützte Pädagogik sowie tiergestützte Therapie. Alle vier Bereiche verfolgen das Ziel der ganzheitlichen Entwicklungsunterstützung bzw. Entwicklungsförderung des Menschen. Dies schaffen Tiere ohne Worte – für Tiere ist ein Mensch sozusagen „durchsichtig“ und sie können das Innenleben eines Menschen sensibel wahrnehmen.
Zeitrahmen: 2 Termine von jeweils 16:00 Uhr bis 19:15 Uhr – insgesamt 8 Unterrichtsstunden
Termin: Mi/Do, 22./23.05.2019
Preis: 95 € zzgl. MWSt.